Projekt „Schalker Meile“ geht weiter

Ein weiterer Meilenstein für das Projekt „Schalker Meile“ wurde gesetzt. Nachdem die Stadt Gelsenkirchen sowie die BOGESTRA dem Supporters Club e.V., Initiator des Projektes „Schalker Meile“, grünes Licht gegeben hatten, wurde nun ein erster Abspannmast nach den entsprechenden Vorgaben angestrichen.

Damit beweist die große Schalker Mitgliedervertretung einmal mehr, dass sie Schalke tatsächlich auch lebt („Wir leben dich.“) und entsprechend auch Farbe bekennt. Zunächst wurde bei blau-weißem Himmel der entsprechende Abspannmast in mühevoller Arbeit vorgereinigt, bevor es dann zum ersten Anstrich kam. 3,90 Meter hoch wurde die hochwertige, königsblaue Spezialfarbe - die ansonsten zum Beispiel auch für Hochspannungsmasten verwendet wird, auf den Masten aufgetragen. Mit einer entsprechenden Schablone wurde im Anschluss an diesen Arbeitsvorgang der 1,90 Meter breite und 25 Zentimeter hohe Schriftzug „Schalker Meile“ in schneeweiß auf die königsblaue Farbe aufgetragen.
   
Insgesamt stehen auf einer Länge von etwa 800 Metern auf der „Schalker Meile“ 18 Abspannmasten. Der Supporters Club e.V hofft nun, dass in einem weiteren Schritt die Stadt Gelsenkirchen und die BOGESTRA, mit denen die Fans in dieser Angelegenheit hervorragend zusammenarbeiten und kooperieren, erneut grünes Licht geben, um auch die restlichen 17 Abspannmasten noch anstreichen zu dürfen.

Schalker Meile - was soll das überhaupt?
Bei genauerer Betrachtung der Kurt-Schumacher-Straße im Gelsenkirchener Stadtteil „Schalke-Nord“ zeigt sich, dass es im Bereich zwischen der Berliner Brücke und dem alten Bahnhof Schalke-Nord in den letzten Jahren zu einer konzentrierten Ansiedlung der großen Fan-Organisationen des FC Schalke 04 gekommen ist. Auf einer Strecke von 800 Metern ist der größte Teil der aktiven und organisierten Fan-Szene repräsentativ vorhanden.

Diese, mit Sicherheit auch für den Stadtteil, äußerst positive Entwicklung soll weiter vorangetrieben werden. Damit auch nachhaltig etwas gegen Leerstände, graue Fassaden, gegen das allgemein trostlose Bild von Deutschlands sicherlich bekanntestem Stadtteil getan wird.  

Vorrangiges Ziel ist es, neben der wirtschaftlichen Entwicklung, die „Schalker Meile“ als festen Begriff in der Stadt- und Fan-Szene zu etablieren und dem Stadtteil somit wieder seinen Stellenwert zukommen zu lassen, der ihm fußballhistorisch zusteht. Weitere Projekte im Zuge der „Schalker Meile“ sind bereits in der Vorbereitung.

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